Die für den Schulaufwand zuständigen kommunalen Körperschaften (Aufwandsträger) denken anders. Sie verteilen ihr Geld nicht pauschal sondern für Einzelmaßnahmen (z. B. Bau eines Radwegs oder Kindergartens) oder kleinere Zuschüsse (Unterstützung der Vereine). Das Problem ist meines Erachtens in Bayern auch nicht das fehlende Geld. Das Problem ist vielmehr die fehlende Transparenz innerhalb der Schule. Wenn Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen gemeinsam über den Bedarf der Schule entscheiden und dies auch sichtbar machen würden, dann würden die Geldmittel meines Erachtens auch bereitgestellt. Und falls nicht, dann gehört auch dies zum gelebten demokratischen Prozess.
Antrag: | Schule demokratisch gestalten. Positionspapier der Landesarbeitsgemeinschaft Bildung der Bayerischen Grünen |
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Antragsteller*in: | Martin Weberbeck (KV Erlangen-Land) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 15.11.2020, 17:34 |
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